Der Lombardenweg (5.54 Km, Dauer: 2 Stunden) [als PDF] [GPS-Daten] ![]() Der Rundgang beginnt gegen den Uhrzeigersinn an der Hauptbushaltestelle in Castel San Pietro, an der Via G.B. Maggi (Landammann von 1775 - 1835), steigt nach Obino hinauf. Über die Via Carabelli artisti, die zur Kirche Sant'Antonino führt, gelangt man über einen Weg vor der Rechtskurve ausserhalb des Dorfkerns nach Grügée. Von hier aus geht man durch den Wald in Richtung Ronco. Von Ronco aus mündet der Weg in die Strasse, die zum Grotto di Loverciano führt. Auf der anderen Seite del Strasse erkennt man einen Weg, der nach Westen in Richtung Cantine di Salorino abzweigt. Folge diesem Weg und bei Erreichen der Kantonsstrasse steige ab zur Kreuzung Mendrisio - Castel San Pietro. Der Weg führt weiter in Richtung Castel San Pietro und nach 150 m biegt man rechts auf die Landstrasse ab, die den Avra-Wald durchquert und von der man zum Sportplatz absteigt. Vom Sportplatz aus geht es in Richtung Vigino und darüber hinaus. Westlich des Schulzentrums steigt man hinauf zur Villa Turconi. Der Weg führt hinunter zur Fussgängerbrücke über die Kantonsstrasse. Von der Fussgängerbrücke aus geht es weiter in Richtung Pfarrkirche Sant'Eusebio und über die Via alla Chiesa erreicht man den Ausgangspunkt in der Via G.B. Maggi. Wer den Text der Schenkung aus dem Jahr 865 liest, die ein Nachkomme (Sigerato) des lombardischen Grafen Leone dem Kloster Sant'Ambrogio in Mailand machte, versteht, dass zweifellos dieser Weg einen riesigen Besitz kreuzte oder umgab. Daher der Name. Im Jahr 865 war die Herrschaft der Langobarden im byzantinischen Italien seit fast einem Jahrhundert zu Ende. 774 fiel das Königreich mit Pavia als Hauptstadt an die Franken Karls des Grossen, aber die Adelsfamilien, die zwei Jahrhunderte lang mit den langobardischen Königen geherrscht hatten, übten ihre lokale und/oder staatliche Macht für die neuen Herrscher weiterhin aus. Dies geschah dann auch hier. Verkaufsstellen für einheimische Produkte, Möglichkeiten für Unterkunft und Verpflegung. Wo und wann erhält man die Schlüssel der geschlossenen Kirchen auf dem Gemeindegebiet von Castel San Pietro? Sehenswürdigkeiten In Obino: Künstlerhaus der Carabelli Kirche von Sant'Antonino, 15. Jahrhundert Gruppe Rot-Blau In Vigino: Schulzentrum, Projekt des Architekten Giampiero Mina Das Gehöft (masseria), vor dem Jahr 1426 Villa Turconi, 17. Jahrhundert Im Dorfkern von Castel San Pietro: Masseria dei Cuntit, vor dem 17. Jahrhundert Der Platz vor der Kirche, Gemeindehaus und ehemalige Schulgebäude Pfarrkirche Sant'Eusebio, 1677, Projekt von Agostino Silva Pfarrhaus Haus von Giovanni Pietro Magni |
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